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Pfarrgemeinde Urfahr-St. Magdalena
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Verabschiedungsraum

Verabschiedungsraum am Pfarrrfriiedhof St. Magdalena

Pfarre als Gemeinschaft heißt, Trauernde würdig zu begleiten. Aus diesem Anlass wurde 2019 das Eingangsgebäude am Pfarrfriedhof saniert und die bisherige Leichenhalle, manchmal auch Aufbahrungsraum genannt, zum Verabschiedungsraum umfunktioniert. Darin haben Angehörige die Möglichkeit, sich zu verabschieden. Ebenso besteht vor der Totenwache und vor einem Begräbnis/einer Verabschiedung die Möglichkeit, zum Sarg zu gehen und sich zu verabschieden.

Die Feiern – Begräbnisse und Verabschiedungen – beginnen zwar nicht mehr alle im Verabschiedungsraum am Friedhof, der Raum bietet aber auch die Möglichkeit, sich vor einer Urnenbeisetzung darin zu versammeln, und kann auch für eine Trauerfeier in kleinerem Rahmen genutzt werden.

Im Verabschiedungsraum können die Angehörigen und Hinterbliebenen der oder dem Verstorbenen Lebewohl sagen und damit die innere Beziehung ganz neu in Kraft setzen. Der Raum ist deshalb schlicht, zeitlos, freundlich und hell gestaltet worden. Er ist weiterhin für Christen unterschiedlicher Konfession (Evangelische, orthodoxe Christen, Altkatholiken, …) und für Konfessionslose (ohne religiöses Bekenntnis) zugänglich.

 

Zur Gestaltung des Verabschiedungsraumes

Ein eigener Urnentisch wurde angeschafft sowie vor der Bahre ein neuer Beistelltisch für Bild, Blumen und Weihwasser. Ein Vortragekreuz (Kapitelkreuz) steht in der Nische neben dem Sarg/der Urne. Es kann bei Urnenbeisetzungen herausgenommen und zum Grab mitgetragen werden. Ein großer Kerzenständer steht gegenüber dem Kreuz.

Die Nische, in der Sarg oder Urne stehen, wird durch ein Bild von Walter Vopava gestaltet, das die Stirnwand ausfüllt.

„Trennung und Verbindung“, diese beiden für das Abschiednehmen zentralen Begriffe seien das zentrale Thema seines Bildes, erläutert der Künstler im Gespräch mit Pfarrassistentin Veronika Kitzmüller

Das Bild – Acryl auf Leinwand – will wirken. Obwohl das fast reine Schwarz eine gewisse Schwere einbringt, dominieren die hellen Töne: Lila Farbnuancen (passend zu den aktuellen Fenstern im Raum) gehen in ein fast reines Weiß über - etwas tritt in Erscheinung durch Licht und Dunkel. Die Bildgrenze wird von den schwebenden Formen für den Betrachter aufgehoben. Die Farben sind in mehreren Schichten und Nuancen aufgetragen, die Formen erinnern an Architektur.

Diese Art von Malerei eröffnet Lichträume, die sowohl christlich, in weiterem Sinne religiös, aber auch anthropologisch gedeutet werden können und die dem Betrachter ein geheimnisvolles „Dahinter“ suggerieren.

Christus als Licht ist uns ein vertrautes Bibelwort. Das Thema des Lichtes ist aber Religionsfernen ebenso ein trostvolles Bild beim Abschied eines verstorbenen Menschen. Vopavas Malerei kann so auch ein Beitrag für eine würdige und gelingende Trauerseelsorge sein.

Veronika Kitzmüller, ehemalige Pfarrassistentin in St. Magdalena

 

Der Künstler WALTER VOPAVA

1948 in Wien geboren, studierte er an der Wiener Akademie der bildenden Künste bei Professor Maximilian Melcher. Heute lebt und arbeitet der Künstler vorwiegend in Wien bzw. im Kamptal, früher zählte auch Berlin zu seiner Wirkungsstätte. Er ist Mitglied der Künstlervereinigung MAERZ und der Vereinigung Bildender Künstler Österreichs. 2011 wird Walter Vopava mit dem österreichischen Kunstpreis ausgezeichnet.

ÜBER VOPAVAS MALKUNST

Walter Vopava zählt zu den wichtigsten Vertretern der Neuen Abstraktion in Österreich. In seinen Bildern ist die Farbe Schwarz eine der großen Konstanten, welche in Beziehung zu hell leuchtenden Farbflächen gesetzt wird. Das Ergebnis sind meditative Tiefenräume, die dem Betrachter ein

geheimnisvolles „Dahinter“ suggerieren.

Immer geht es um die Auseinandersetzung mit Licht, Farbe und Raum. Es entstehen weite, individuelle Räume mit ruhiger, atmosphärischer Tiefenwirkung. Hinzu kommen Farben wie Grün, Gelb oder - wie in

unserem Kunstwerk – Lila.

Gabriele Voggenhuber, Seelsorgeteam St. Magdalena

    Der Künstler Walter Vopava
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    In dringenden Fällen, wie Krankensalbung oder Todesfall, können Sie von Montag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr das Sekretariat der Pfarre Urfahr-St. Junia unter der Nummer 0732 / 93 16 89 anrufen.

    Mit der Notrufnummer 142 erreichen Sie die Telefonseelsorge 24 Stunden am Tag gebührenfrei.

    Unser Seelsorgeteam freut sich auf den Kontakt mit Ihnen! Deshalb sind auch Terminvereinbarungen außerhalb der Öffnungszeiten möglich.

     

     

     

     

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